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JIM-Studie 2011

Die digitale immigrates (Erwachsenen) sind ja immer neugierig, was Jugendliche (also ihr) im Internet so macht.

Zum Glück brauchen wir nicht extra losgehen und euch fragen, sondern das übernimmt jedes Jahr der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) mit der JIM-Studie. JIM steht in diesem Fall für "Jugend, Information, (Multi-) Media".

Auch in diesem Jahr ist im November eine Studie erschienen. Für die Studie wurden ca. 1200 Jugendliche zwischen 12-19 Jahren in einem Zeitraum von vier Wochen telefonisch befragt.

Die Studie gibt Aufschluss darüber, wer welche Geräte zuhause hat, wie oft diese benutzt werden und was Jugendlichen in ihrer Freizeit noch so unternehmen.

Besonders aufschlussreich ist die Nutzung der Online-Communities und das Wissen über die Privatsphären-Einstellung und die Finanzierung der Communities. Wer mehr darüber wissen mag, schaut mal hier vorbei.

Im Übrigen sind die "alten" Medien wie Radio oder Tages-bzw. Wochenzeitungen nicht out! Zahlen über die Radionutzung 

Die ganze Studie findet sich im PDF-Format auf der Internetseite des mpfs zum herunterladen. Hier gehts dorthin.

JIM-Studie 2010

Ende November wurde die JIM-Studie 2010 veröffentlicht. Doch was ist die JIM-Studie eigentlich, wer macht sie und was will sie eigentlich, werdet ihr euch fragen.

Hier nun einige Fakten rund um die Studie...

Die JIM-Studie wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund seit dreizehn Jahren durchgeführt. In dieser jährlich durchgeführten telefonischen Befragung wird der Umgang Jugendlicher mit Medien untersucht und dann veröffentlicht.

Der Forschungsverbund besteht - denn die Studie führt nicht eine einzelne Organisation alleine durch - aus der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK). 
Die Studie wird außerdem in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR) durchgeführt.

Wie werdend die Zahlen erhoben?
Für die repräsentative Studie (repräsentativ heißt: Sie lässt eine Aussage über die Grundgesamtheit der Jugendlichen zu) werden 1.208 Jugendliche im Alter von 12-19 Jahren telefonisch befragt. Die Jugendlichen werden zum Besitz von Medien befragt, zu ihren Freizeitaktivitäten (mit und ohne Medien) und welchen Stellenwert bestimmte Medien in ihrem Alltag haben.

So wird die Nutzung verschiedenen Medien genauer abgefragt: z.B. welche Medien in der Freizeit genutzt werden - da steht übrigens im Jahr 2010 das Handy an erster Stelle, gefolgt von Internet und Fernsehen - und wie diese Medien genutzt werden. 

Wie Jugendliche das Internet nutzen, ist in dieser Studie auch nachlesbar.
Getrennt nach Schwerpunkten werden dann die einzelnen Tätigkeiten abgefragt. Hier könnt ihr die Ergebnisse nachschauen.

Dann interessiert uns Medienpädagogen auch immer, wie Jugendliche - also ihr - die Online-Communities nutzt.
Fest steht, dass ihr täglich/mehrmals pro Woche die Communities nutzt, und viel über Communities Kontakte pflegt und kommuniziert. An erster Stelle steht da schülerVZ, dicht gefolgt von Facebook und wer-kennt-wen.

So sehen die Ergebnisse aus.


Interessant dabei ist, dass 67 Prozent der befragten Jugendlichen die Privacy-Option aktiviert haben - da scheint ein Lernprozess stattgefunden zu haben, oder?

Alle in den Communities hinterlegten Daten stehen, mit Hilfe dieser 
Konfigurationsmöglichkeit, dann nur ausgewählten Personen z.B. Freunden zur Verfügung.

Interessant ist aber ein weiterer Teil der Studie: nämlich die Fragen nach Gefahren und Problemen im Internet.
44 Prozent der befragten Mädchen und Jungen geben an, dass sie "Abzocke" für die größte Gefahr im Internet halten - gefolgt von Viren und Datenklau/Datenmissbrauch.
Wie sie sich davor schützen, wurde natürlich auch gefragt und die Antworten zeigen, dass sich die Nutzungskompetenzen von Jugendlichen verändern.
25 Prozent geben nichts oder wenig preis, und 26 Prozent versuchen sich technisch zu helfen, indem z.B. Virenprogramme benutzt werden. Mädchen bevorzugen ersteres, Jungen letzteres.

 

Das Handy wird immer mehr zu einem wichtigen Medium für Jugendliche. 97 Prozent der befragten Jugendlichen besitzen eines und diese sind meist mit vielen Extra-Funktionen wie z.B. Kamera, MP3-Player und Internetzugang ausgestattet. Genutzt wird das Handy jedoch hauptsächlich zur Kommunikation (SMS bekommen sowie verschicken und angerufen werden).

 

Neugierig geworden, wie und welche Medien genutzt werden? 

Hier gibts die Studie zum herunterladen sowie die einzelnen Ergebnisse der Themenbereiche.

www.saarclip.de
 
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