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Ergebnisse der Workshops "Plakate" und "E-Cards" der jungen Erwachsenen des Internationalen Freiwilligendienst

Ergebnisse der Workshops

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Die Arbeit in den Workshops

IJFD - Blutspendetag

IJFD - Blutspendetag

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IJFD - Blutspendetag

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IJFD - Blutspendetag

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Psychodelischer Spendenaufruf

Happy Birthday

Blutspende in der Theorie und Praxis verbunden mit viel Kreativität

Wie das geht? 

Die Freiwilligen des IJFD haben dies am Mittwoch, 08.02.2012, eindrücklich gezeigt! 

Die Freiwilligen des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD) des DRK (Deutsches Rotes Kreuz)-Landesverbands Saarland, Jugendliche im Alter um die 20 Jahre, hatten sich am 8. Februar mit dem Thema Blutspenden beschäftigt. Blutspende war eines der Themen der Seminarwoche vom 06.02.-10.02.2012 in der Jugendherberge Saarbrücken. 

 

Theorie, Praxis, Kreativität und das Thema Blutspende? So passt es zusammen...

Der Tag der Jugendlichen begann mit theoretischem Input. Hierzu waren eingeladen, ein Arzt sowie der Referent des Blutspendendienstes Rheinland Pfalz und Saarland. Die Jugendlichen erfuhren am Morgen neben den biologischen Tatsachen wie der Aufbau des Blutes und der Blutkreislauf auch, wie eine Blutspende abläuft, welche Voraussetzung für eine Blutspende erfüllt sein müssen und natürlich auch, warum diejenigen, die ihr Blut spenden, Lebensretter sind. 

 

Soviel zur Theorie. Was bedeutet dies für die Jugendlichen nun in der Praxis?

Ganz einfach, sie hatten die Möglichkeit, selbst Blut zu spenden. Und in der Tat, fast alle gingen an diesem Tag im Laufe des Nachmittags zur Blutspende. Hierzu hatten sie bereits den ganzen Morgen den Auftrag, viel zu trinken, denn falls sie sich zur Blutspende entscheiden sollten, ist dies eine wichtige Voraussetzung. Natürlich war es auf freiwilliger Basis. 
Hier zeigte sich einmal mehr das Engagement der Jugendlichen, denn dies beweisen sie schon mit ihrem Freiwilligendienst im Ausland, hier im Speziellen in Frankreich an den verschiedensten Orten und in den unterschiedlichsten Sparten vom Kindergarten bis zum Einsatz im Goethe-Institut. Alle konnten allerdings nicht spenden, denn einige waren erkältet oder hatten bereits vorher außerhalb dieses Rahmens Blut gespendet. 

Für diese Aktion kam das Entnahmemobil des Blutspendedienstes zur Jugendherberge. Neben Schokolade und Keksen, eine wichtige Stärkung nach einer Blutspende, erwartete die Jugendlichen auch ein reichhaltiges Nachmittagsbuffet mit Waffeln, belegten Brötchen und ausreichend Getränken. 

Und mit diesem know-how aus der Theorie und Praxis ging es in die Workshops. Die Workshops liefen parallel zur Blutspende, sodass nach und nach in die Ideen auch die eigenen Erfahrungen bei der Blutspende in die kreative Arbeit miteinflossen. Womit wir bei der Kreativität wären. 

In vier Arbeitsgruppen aufgeteilt machten sich die Jugendlichen daran, das Thema Blutspende an andere Jugendliche heranzutragen. Dies geschah in Form von Plakaten, Flyern, E-Cards und Tonaufnahmen (als Art Werbespots) sowie in Form eines Videoclips. Aufmerksamkeit bei Gleichaltrigen erregen, das war hier die Devise. Gemeinsam planten die Jugendlichen selbständig ihre "Kampagne". Es war beeindruckend wie in den einzelnen Gruppen eine Idee entstand, diese dann gemeinsam durchorganisiert und auch durchgeführt wurde. Hier findet ihr die Bildergalerie mit Fotos, die die Arbeit der Freiwilligen des IJGD dokumentieren. Die Ergebnisse sprechen für sich. Selbst kleine technische Pannen hielten die Jugendlichen nicht von ihrem Vorhaben ab. Beim Filmemachen gab es so manche Schwierigkeit in der Materialbeschaffung für eine Sequenz oder bei der Suche nach der passenden Örtlichkeit. Aber man war ja flexibel!  
Und die Ergebnisse ließen den Betrachter von diesen kleinen Stolpersteinen nichts merken. Innerhalb von nur vier Stunden haben alle vier Gruppen ihre Idee verwirklicht. So haben die Gruppe um die E-Cards Fotos und Zeichnungen unter dem Motto "Teilen hört beim Blut nicht auf" oder "ein Stich fürs Lebens" erstellt. 

Die Jugendlichen der Arbeitsgruppe "Poster/Plakate" haben den Slogan "Sei ein Held, spende Blut" als Motto entwickelt, um die Aufmerksamkeit der Gleichaltrigen für die Blutspende zu wecken. Mit witzigen Sprüchen zu Asterix und Obelix wie "man braucht keinen Zaubertrank, um ein Held zu sein" rufen sie zur Blutspende auf. Aber seht euch die tollen Ergebnisse beider Gruppen doch einfach selbst hier in der Bildergalerie an und vielleicht überzeugen euch diese ja so, dass auch ihr zur Blutspende geht? 

Auch die beiden "Aufrufe" zur Blutspende, die man im Radio hören könnte, stehen für euch zum Anhören hier auf der Plattform zur Verfügung. Die Jugendlichen haben zwei völlig verschiedene Konzepte verfolgt. Der erste Aufruf zur Blutspende ist als Gregorianischer Choral aufgebaut, in dem das Wort Blut als Herzton leiser wird und zum Stillstand kommt und mit dem Aufruf zur Blutspende als Lebensrettung endet. Sie selbst haben ihn psychodelischen Spendenaufruf genannt. 

Der zweite Aufruf ist ganz anderer Natur. Fröhlich wird das Lied "Happy Birthday" gesungen, ein Ständchen zum Geburtstag, den eine 20-Jährige nun Dank einer Blutspende feiern kann. 

In den Genuss des Films sind die Betrachter an diesem Tag leider noch nicht gekommen. Am Ende des Workshops konnte der Film leider noch nicht vorgeführt werden. Man merkte, es waren echte Profis am Werk. Sie wussten genau, was sie wollten und auch was sie nicht wollten und setzten dies, trotz kleiner Schwierigkeiten konsequent um. Um den Film fertig zu stellen, haben sie sicherlich noch eine Nachtschicht eingelegt. Und ganz ehrlich, diese Mühe hat sich ausgezahlt. Die Idee hinter dem Drehbuch ist es, viele Menschen in unterschiedlichen Szenen und Berufen zu zeigen. Vom Black-Metaller über Boxer bis zum Künstler haben aber doch alle eins gemeinsam, sie spenden Blut.

Auch du? 

Welche Idee stand nun seitens der Veranstalter hinter diesem speziellen Projekt? 
Das DRK des Landesverbandes Saarbrücken ist der Träger des IJFD. Die Jugendlichen sollten in dieser Seminarwoche auch etwas mehr über ihren Träger erfahren. Und natürlich ist Blutspende immer ein wichtiges Thema! Denn jeder von uns kann in eine Situation geraten, in der das eigene Leben durch eine Blutspende gerettet werden kann. 

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